Therapie bei Neuromen
SCHMERZCHIRURGIE IN OLDENBURG
Als Neurom bezeichnet man Nervenknäuelbildungen am Ende eines verletzten Nervs. Die Nervenfasern sprießen praktisch ins Leere. Ursache sind meistens Verletzungen, aber auch Nervendurchtrennungen bei Operationen. Oft betroffen sind Fingerstümpfe oder oberflächliche Hautnerven, z.B. nach OPs am Knie, am Leistenbruch oder nach Kaiserschnitt. Das Neurom ist meist ganz lokalisiert und zentriert auf einen bestimmten äußerst schmerzhaften Punkt. Wenn man sich stößt oder darauf klopft, werden elektrisierende Schmerzen ausgelöst, die quälend sein können. Nicht selten werden die Patienten an Schmerzkliniken verwiesen.
Operation ist effektivste Therapie bei Neuromen
Handelt es sich eindeutig um ein Neurom, ist die effektivste Therapie die Operation. Der verletzte Nerv – und an seinem Ende das Neurom – werden freigelegt, das Neurom wird in weiche Gewebeschichten in der Tiefe oder in einen Knochen hinein verlagert und kann die oben beschriebenen Beschwerden nicht mehr auslösen.
Die operative Beseitigung von Neuromen, oft auch Schmerzchirurgie genannt, ist eines unserer vielen Spezialgebiete bei HPC Oldenburg.