Arthrosebehandlung
ARTHROSE OPERATIONEN IN MINIMAL INVASIVER TECHNIK
Arthrosen entstehen aufgrund einer “Abnutzung” der Gelenke. Eine erbliche Komponente spielt sicher ebenfalls eine Rolle. Von Arthrose können einzelne Fingergelenke oder mehrere Gelenke, auch an Handwurzel und Handgelenk, betroffen sein (Polyarthrose). Die Symptome sind Schmerzen, Bewegungsminderung und Schwellung, bzw. knotige Verdickungen der Gelenke.
Häufig betrifft die Arthrose End- und Mittelgelenke der Finger und das Daumensattelgelenk an der Basis des Daumens. Frauen erkranken aus unbekannten Gründen häufiger.
Wann ist eine Operation bei Arthrose an den Händen sinnvoll?
Die Behandlung der Arthrose besteht am Anfang in der Gabe von Schmerzmitteln, Kühlung und lindernder Salbe. Wenn Schmerzen bei Bewegung und Belastung zunehmend lästig oder unerträglich werden, ist eine Operation angezeigt.
Je nach Situation und Gelenk gibt es verschiedene Operationstechniken. Fingergelenke können festgesetzt oder durch künstliche Gelenke ersetzt werden. Auch die klassische Versteifung/Festsetzung hat ihre Berechtigung und kann ohne wesentliche Funktionseinbuße vorteilhaft sein. Die Beseitigung des Schmerzes steht im Vordergrund. Bei Handwurzelknochen, wie zum Beispiel am Daumensattelgelenk, wird der störende Knochen entfernt, und es bildet sich eine elastische Narbe.
Diesen Eingriff führen wir in minimal invasiver Technik durch, sodass lediglich eine kaum sichtbare Narbe resultiert.
Arthroseoperationen führen in den allermeisten Fällen zu guten und sehr guten Ergebnissen. In vielen Fällen ist eine krankengymnastische Nachbehandlung erforderlich.