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HANDCHIRURGIE & NERVENCHIRURGIE BEI DER HPC OLDENBURG

KLEINE SCHNITTE, GROSSE WIRKUNG

Eine häufige Frage, die an uns gerichtet wird, ist „Muss ich in jedem Fall operiert werden?“. Die Antwort ist in den meisten Fällen „Nein!“. Wenn jedoch die Schmerzen unerträglich werden, wenn Taubheit oder gar eine Lähmung permanent werden, wenn die Funktion der Hand zunehmend behindert wird – dann ja! Aber: Große Schnitte, sollten in der modernen Handchirurgie der Vergangenheit angehören. Wir Handchirurgen von HPC Oldenburg haben uns auf minimal invasive Verfahren, insbesondere bei den oben angeführten Operationen, spezialisiert. Der Hauptvorteil dieser Techniken ist, neben der Gewebeschonung und der Zeitersparnis, die deutlich raschere Wiederherstellung guter und schmerzfreier Handfunktionen.

 HÄUFIGE PROBLEME AN DEN HÄNDEN

Ein großer Teil der Erkrankungen der Hand ist schmerzhaft. So können Sehnenscheidenverengungen beispielsweise zu einem schmerzhaften Schnellen eines oder mehrerer Finger führen. Und es gibt Sehnenscheidenverengungen auch am Handgelenk.

Arthrosen betreffen nicht nur Hüft- und Kniegelenke! Das wissen Betroffene aus schmerzhafter Erfahrung. Sind die Fingergelenke oder das Sattelgelenk an der Daumenbasis betroffen, kann schon ein Händedruck zur Qual werden. Warum Frauen besonders häufig an Arthrosen der Hand erkranken, ist bisher nicht bekannt.

Ein ebenfalls sehr häufiges Problem ist das Karpaltunnelsyndrom. Daumen, Zeige- und Mittelfinger schlafen ein, z.B. beim Fahrrad- oder Autofahren, nachts oder am frühen Morgen. Oft geht dies mit Schmerzen einher, die bis zur Schulter ausstrahlen. Ursache ist die Druckschädigung des Mittelnervs der Hand in einem engen Tunnel an der Handwurzel (Karpus=Handwurzel).

Nicht ganz so bekannt wie das Karpaltunnelsyndrom ist das Kubitaltunnelsyndrom, das zwar ähnlich heißt, aber grundverschiedene Symptome macht. Ursache für diese Erkrankung der Hand ist die Druckschädigung des Ellennervs in der Ellenrinne am Ellenbogen (jeder kennt die Stelle als Musikantenknochen). Dieses Syndrom tritt schleichend mit Taubheit am Kleinfinger und Ringfinger auf, was nicht so sehr stört, als wenn Daumen- und Zeigefinger einschlafen. Doch kommen plötzlich Kraftverlust, Muskelschwund und Ungeschicklichkeit der Finger dazu, ist es höchste Zeit zu Handeln.

Eine Krankheit, die es in Afrika und China nicht gibt, quält viele Menschen, vorwiegend Männer, in Mitteleuropa und damit Zehntausende in Deutschland. Die Rede ist von der Dupuytrensche Kontraktur. Bei dem vererbten Leiden bilden sich zunächst schmerzlose Knoten und Stränge in der Hohlhand und an den Fingern. Dann werden langsam die Finger in die Beugung gezogen. Meistens sind Ring- und Kleinfinger betroffen. Auch wenn die Krankheit schmerzlos und harmlos ist, so kann doch die Funktion sehr in Mitleidenschaft gezogen werden.

Keine Angst: „Tumor“ heißt Geschwulst, bedeutet also nichts Böses, wie es allgemein oft verstanden wird. Die häufigsten Tumoren an den Händen sind Ganglionzysten (Überbeine), Sehnenscheidengeschwülste und Knochenzysten (Enchondrome). Solange die Tumoren klein sind, reicht der Gang zum erfahrenen Arzt. In vielen Fällen kann man zunächst beobachten, bevor zu einer Operation geraten wird. Übrigens: Bösartige Tumoren an der Hand sind extrem selten!

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