Ästhetisch überzeugende OP von Hautkrebs
Konsequenter Sonnenschutz, regenerative Kosmetik sowie regelmäßige Screenings beim Dermatologen sind heute zur Prävention und zur Behandlung von Hautkrebs im Frühstadium unabdingbar! Kommt es dennoch zu schwarzem Hautkrebs (malignes Melanom), dessen Fläche und Tiefe unter der ersten Hautschicht wesentlich größer ist als an der Hautoberfläche erkennbar, ist der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie der geeignete Chirurg für die operative Entfernung. Wir führen die nötigen OPs in enger Kooperation mit den behandelnden Dermatologen durch.
Zu Ihrer Sicherheit werden bei einem bösartigen Hautkrebstumor immer auch noch etwas umgebendes Gewebe, und – je nach Vor-Diagnose oder Diagnose während der OP – auch die benachbarten Lymphknoten entfernt.
Profunde anatomische Kenntnisse, filigrane mikrochirurgische Techniken und ein ausgeprägtes Fingerspitzengefühl sind notwendig, um die Funktionsfähigkeit der Körperoberfläche zu erhalten bzw. wiederherzustellen und zugleich ästhetisch überzeugende Ergebnisse zu erzielen.
Defektdeckung nach einer Hautkrebs OP
Eine zentrale Rolle in der Plastisch Ästhetischen Chirurgie spielen nach der Entnahme des krebsbefallenen Gewebes die unterschiedlichen Möglichkeiten der Defektdeckung (Lappenplastiken).
Kleinere, oberflächlichere Defekte können durch Nahlappenplastiken versorgt werden. Bei größeren, mehrschichtigen Defekten, bei denen kein ausreichendes Gewebeangebot aus der unmittelbaren Umgebung zu Verfügung steht, kann gesundes Gewebe auch aus weit entfernten Körperregionen entnommen und transplantiert werden.
Bei einer gestielten Gewebetransplantation, die bei großflächigen, tiefen Defekten nötig werden kann, wird Gewebe mitsamt dem versorgenden Gefäßstiel verlagert. Bei einer so genannten freien Lappenplastik kann der Operateur die Blutversorgung sogar durchtrennen und an einer anderen Stelle des Körpers wieder anschließen.
Wir arbeiten bei der operativen Entfernung von bösartigen Hauterkrankungen unter leistungsstarken Operationsmikroskopen. Für die ästhetische Perfektion nutzen wir Fäden, die dünner sind als ein Haar, und Nadeln mit einem Durchmesser von nur einem fünfzehntel Millimeter.